Debate

Digitaler Salon: Expertise in der Krise

Klimawandel, Biodiversität und die Covid-19-Pandemie: Wie ermöglicht die Digitalisierung einen konstruktiven Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft?

Spätestens seit Klimakrise und Corona-Pandemie gilt wissenschaftliche Expertise als Grundlage für die Bewältigung großer gesellschaftlicher Herausforderungen. Daher wird von Wissenschaftler*innen erwartet, dass sie sich engagieren und in einen Dialog mit der Gesellschaft treten. Dank digitaler Technologien können sie Einblicke in ihre Forschungsprozesse gewähren und die wissenschaftliche Praxis für alle transparent machen. Über Soziale Medien und Austauschformate mit Journalist*innen können sie dann direkt mit einer breiten Öffentlichkeit kommunizieren. Doch was passiert, wenn ihre wissenschaftliche Expertise mit Verschwörungstheorien sowie Wissenschaftsskepsis konkurrieren muss? Wie aufgeladen dieses Spannungsfeld ist, zeichnet unter anderem der Film “Don’t Look Up” nach. Welche neuen Wege braucht es also, um das Vertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft zu stärken? Ist Forschung noch nicht partizipativ genug?

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