Debate

Freie darstellende Künste & Kulturlandschaft nach Corona

Janina Benduski (Landesverband freie darstellende Künste Berlin) im Gespräch mit dem Kulturstaatssekretär Dr. Torsten Wöhlert, Franziska Werner (Rat für die Künste Berlin) und Stephan Behrmann (Allianz der freien Künste)

Seit März 2020 ist auch die Kulturpolitik in Berlin und bundesweit im Dauerstress. Die Auswirkungen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Kulturlandschaft waren zwar schnell zu erahnen, wurden aber in Details und Dauer auch für Informierte erst Stück für Stück sichtbar. Initiativen aus Kunst und Kultur, Politik und Verwaltung agierten und agieren unter permanentem Druck und auf vielen Ebenen gleichzeitig: Kurzfristige Hilfestellungen und langfristig greifende Resilienz-Strategien, Bundesverantwortung und Ländersache, geförderter Winterschlaf und künstlerischer Handlungsimpuls, verwirklichte temporäre Utopien und drohender finanzieller Gesamt-Zusammenbruch, erhöhter Informationsbedarf und hohe Planungsunsicherheit. Und das alles quasi ohne Live-Treffen.

Wir fragen nach Zwischenbeobachtungen, nach Lernprozessen und Erkenntnissen in der Kulturpolitik bis jetzt. Und ja, auch nach dem, was uns jetzt noch erwartet.

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