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Hölderlin250 DichterInnen in dürftiger Zeit: Internationale

Lesung & Gespräch

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Mit den DichterInnen Kim Jae-Hyeok, Südkorea | Laurynas Katkus, Litauen | Endre Kukorelly, Ungarn | Thanassis Lambrou, Griechenland | Ezequiel Zaidenwerg, Argentinien

Fünf internationale DichterInnen, für die Hölderlin einer der literarischen Gewährsmenschen ist, erkunden, warum sein Werk heute noch eine solche ästhetische Wirkmacht entfaltet. In einigen Ländern – wie z.B. in Ungarn –
gibt es derzeit einen regelrechten Hölderlin-Boom, in anderen Ländern ruht die Hölderlin-Rezeption seit einigen Jahrzehnten. Ist es der gerechtigkeitsliebende Hölderlin, der in Ungarn so viel Aufmerksamkeit erregt? Oder ist es der Meister der strengen Form, der der jungen Generation von DichterInnen in Litauen, Südamerika oder Südkorea Anlass zur dichterischen Auseinandersetzung bietet? Und warum ist ausgerechnet in Griechenland das Echo auf Hölderlin vergleichsweise schwach geblieben?

Foto: Kerstin Hensel (c) Dirk Skiba

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