Debate

Neues Handeln in der pluralistischen Gesellschaft

Das Verhältnis der Mehrheitsgesellschaft zu ihren Minderheiten – und vice versa – und das Verhältnis der Communities zueinander werden seit Jahrzehnten unterschiedlich gelebt und konzeptionalisiert. Mit Lamya Kaddor, Michel Friedman, Semra Kızılkaya und Rebecca Rogowski möchten wir über "Möglichkeiten, Visionen und Forderungen für neues Handeln in der pluralistischen Gesellschaft“ diskutieren.

Themen sind: Wie können Migration, Nation und Identität neu gedacht werden? Wie können wir Identität als fluide Kategorie konzipieren und gleichzeitig „Minderheitenpolitik“ machen, Quoten fordern und Teilhabe erkämpfen? Wie können wir solidarisches Handeln organisieren, lokal und global? Wie lassen sich konkrete Forderungen in politisches Handeln übertragen und im politischen Prozess durchsetzen? Wie entwickeln wir mit welchen Partner*innen Strategien gegen Nationalismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, (antimuslimischen) Rassismus und Sexismus? Welche Funktion und vor allem welche konkreten Ziele können Allianzen haben, um Zivilgesellschaft zu stärken und für gemeinsame Ziele einzutreten?

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