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Film

State of the Art(s) - Mau Mushi

Livestream

STATE OF THE ART(S): LICHTENBERG | Wie Musiker*innen mit den Lockdowns umgehen. | Ein filmischer Bericht von Björn Döring und Jim Kroft, Folge 6 mit Mau Mushi.

Roxy aka Mau Mushi hat uns in den Fennpfuhl-Park eingeladen. Eingerahmt von vielen Hochhäusern bietet der Park ein kleines Stück Weite. Über allem steht wie ein Icon, wie ein Monolith das große Hochhaus vom Anton-Saefkow-Platz, das sich in der Abenddämmerung aufbrezelt und leuchtet wie ein rechteckiger, gigantischer Weihnachtsbaum, der sich im Wasser des Fennpfuhls spiegelt.

An diesen Ort bringt die Musikerin, Rappering und Produzentin ihre Sehnsucht mit: „Ich vermisse am meisten die Nacht, den Tanz“, antwortet sie auf die Frage, was für sie der größte Verzicht oder Verlust in Corona-Zeiten ist. „Für mich sind das wichtige Rituale, die zu meiner Kultur gehören. Für mich ist es das gleiche, wie es für andere Leute ist, in die Kirche zu gehen. Ich kann mir ganz schwer ein Leben vorstellen, ohne eine Nacht, in der ich tanzen kann. Für mich ist das wirklich eine spirituelle Praxis. Die Vorstellung, dass einem das weggenommen werden könnte, ist total beängstigend."

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