Debate

Vom Unbehagen in der Fiktion

Literaturhaus Berlin
Li-Be digital - Diskussion

Mit Silke van Dyk, Hanna Engelmeier, Deniz Utlu und Christian Metz. Es moderiert Catherine Newmark

Was hat Didier Eribon mit Margarete Stokowski zu tun? Annie Ernaux mit Saša Stanišić? Oder Maggie Nelson mit Karl Ove Knausgård? Bei allen Unterschieden haben ihre Bücher eines gemeinsam: Sie entziehen sich den gängigen Schablonen und Ordnungen wie Roman, Erzählung, Biografie, Dokumentation, Enthüllung oder Historie. Sie sind weder nur Fiction noch klassische Non-Fiction. Und klar ist, sie werden momentan sehr gerne gelesen. Leser*innen bevorzugen gegenwärtig Geschichten, die durch persönliches Erleben beglaubigt scheinen. Geschichten, in denen das Medium der Selbsterkundung oft auch eines der Beschreibung von Gesellschaft ist. »Vom Unbehagen in der Fiktion« ist eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks der Literaturhäuser in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

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