Lesung

Hölderlin250: So kam ich unter die Deutschen

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Mit den DichterInnen Gerhard Falkner, Autor, Berlin | Kerstin Hensel, Autorin, Berlin | Uwe Kolbe, Autor, Dresden | Marion Poschmann, Autorin, Berlin | Moderation: Meike Feßmann, Literaturkritikerin, Berlin

Vier deutsche DichterInnen aus Ost- und Westdeutschland sprechen über „ihren“ Hölderlin, über sein Nachwirken innerhalb der deutschen Dichtungstradition, insbesondere die unterschiedliche Wertschätzung, die ihm im
West- und Ostteil des geteilten Deutschlands entgegengebracht wurde. Wie sah man Hölderlin in der BRD, welche Möglichkeiten der künstlerischen Anbindung ergaben sich für eine junge Dichtergeneration? Warum stand für
die Sächsische Dichterschule in der DDR gerade der Oden-Dichter Hölderlin im Zentrum der Aufmerksamkeit und wie konnte ausgerechnet die antikisierende Formensprache zu einem Instrument der Subversion werden?

Die Veranstaltungsreihe Komm! Ins Offene wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Literature Translation Institute of Korea (LTI Korea). Mit freundlicher Unterstützung von Literaturport

Foto: Kerstin Hensel (c) Dirk Skiba

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