Diskussion

Jung, aber Denkmal: IBA 1984/87 in Berlin

Die Internationale Bauausstellung 1984/87 in Berlin (West) hat Architekturgeschichte geschrieben. Mit dem Anliegen, die Stadt zu reparieren, wurden damals Altstadtviertel behutsam erneuert und Neubauquartiere auf historischem Stadtgrundriss entworfen. Ein repräsentativer Querschnitt der im Rahmen der IBA entstandenen Bau- und Gartendenkmale steht inzwischen unter Denkmalschutz. Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut gibt dazu einleitend einen Überblick. Die IBA 1984/87 ging bewusst von der bestehenden Stadt aus und entwickelte sie weiter. Kann diese Haltung für das wachsende Berlin 2020 ein Vorbild sein? Darüber diskutieren Denkmalpfleger, Stadtplaner und Verantwortliche aus der Politik.

Ephraim Gothe, Stellv. Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit in Berlin-Mitte

Prof. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin München, Leitung Referat für Stadtplanung und Bauordnung

Dr. Cordelia Polinna, Geschäftsführende Gesellschafterin von URBAN CATALYST GmbH

Dr. Andreas Salgo, Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BLDAM)

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