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Bregje Hofstede »Verlangen«

Literaturhaus Berlin
Li-Be digital

Bregje Hofstede im Gespräch mit Janine Malz und Christiane Burkhardt

»Verlangen« ist zunächst die Geschichte einer großen Liebe. Seit Schultagen ein Liebespaar, scheint für Luc und die Ich-Erzählerin alles immer schöner zu werden: die eigene Wohnung in Brüssel, neue Jobs, ein scheinbar nie erlahmendes erotisches Interesse aneinander. Aber warum sitzt sie dann immer noch in der Sofaecke, beobachtet Luc und schreibt Tagebuch? Darf man das, wenn man so richtig glücklich ist? In ihren Aufzeichnungen, in Erinnerungen und Briefen versucht sich die autobiographische Ich-Erzählerin darüber klar zu werden, wie ihre Beziehung eine so verhängnisvolle Wendung nehmen konnte.

Bregje Hofstede »Verlangen« Freies Geistesleben, 2020

In Kooperation mit Nederlands letterenfonds / Dutch Foundation for Literature

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